Blending hackle

Endlich kommt dieses Teil auch mal zum Einsatz.
Die aus dem blaubunten Zopf aussortierten Farben werden mit einem uni Zopf gemischt.

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Die zarten Schattierungen erkennt man auf den Fotos leider nicht so gut.

Besondere Fasern 2

Ein Körbchen voll Fasern verarbeiten macht mit den Handkarden ja Spaß, wenn allerdings zwei große Körbe voll da stehen, muss etwas anderes her. Angeregt durch die Diskussionen rund um das blending bord bestellte ich mir bei Tom Walther 30 cm feinen Kardenbelag ( meine Kardiermaschine ist zu grob ).
Das Kardenbrett ist noch nicht fertig, aber heute war so tolles Wetter, da mußte ich es einfach ausprobieren: die Kardenmatten, meine feine Handkarde und wunderschöne Leonberger Fasern.

IMG_0600-1IMG_0601-1IMG_0602-1IMG_0603-1IMG_0605-1IMG_0606-1IMG_0610-1IMG_0619-1Die kurzen Röllchen sind von der Handkarde, die langen von der Matte.
Das Kardieren geht zwar auch ohne Brett schon sehr gut, aber es muss trotzdem
eines drunter, ab Montag sind ja Ferien ….

Gesponnen

Diese drei wunderbaren Zöpfe liefen freiwillig durch´s Rad.
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Der Schal aus der blauen BFL/Seidenmischung ist fast fertig.

Der bunte Polwarth-Zopf ist mit petrolfarbener  Corridale  gezwirnt und
soll zu einer schlichten Jacke verstrickt werden.

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Zöpfe …

Die Vliese vom Vorjahr sind versponnen und da wir unsere Schafe erst in drei bis vier Wochen scheren können, mußten ein paar doppelte Zöpfe von
Mohairdesign her:
IMG_3434h-1Bunter Zopf in der Mitte : Polwarth
Blauer Zopf rechts : BFL mit Seide
Petrolfarbener Zopf außen : Corridale

Kidmohairlocken

Eine kleine Spitztüte mit gefärbten Locken von Mohairdesign hat jahrelang
den Wollkorb dekoriert und möchte jetzt verarbeitet werden :
 nach Farben sortiert und zweimal über die Handkarde gezogen
ein Hauch von „Nichts“
dünn gesponnen
und mit Alpaca gezwirnt
Daraus entsteht im Wechsel mit zweifädigem Alpaca ein V – Schal.

Orleansaat

Die letzte Färbung für dieses Jahr bringt noch mehr Sonne in die wunderschönen Herbsttage.

Wolle mit 15 % Alaun und 10 % Weinstein gebeizt und eine Stunde sanft geköchelt mit 100 % Orleansaat.
Der helle Strang ist bei gleicher Beize mit Perückenstrauchblättern gefärbt.