Weinbergschnecken

oben die Augenfühler mit den Augen, darunter die Tastfühler

links die Atemöffnung, rechts der Anus

kopfüber in einer Lücke der lockeren Bruchsteinmauer

Begattung 2

https://youtu.be/OIIRFmo46E4

Begattung 1

Eiablage

Vier bis sechs Wochen nach der Begattung legen die Schnecken 40 bis 60 weißliche Eier in eine Erdgrube ab, die sie zuvor gegraben haben und nach der Eiablage wieder verschließen. Die jungen Schnecken schlüpfen nach ca. zwei Wochen, fressen zur Kalkaufnahme ihre Eihüllen und graben sich dann an die Erdoberfläche.
Nach zwei bis drei Jahren sind sie geschlechtsreif.

Stäublings-Schleimpilz

Der Stäublings-Schleimpilz kann 8 bis 10 Zentimeter lang werden. Er bildet sich auf der Rinde oder dem Holz verschiedener meist absterbender Baumarten ( hier eine alte Weide).

Die Außenhaut bricht auf, die Sporen treten aus und werden durch Wind verbreitet.

Die Fotos entstanden  im Abstand von je 2 Tagen.

Wespenspinne

in einem großen, alten Rosmarinstrauch – gesehen in Bayern

Ende August legen die Weibchen ihre Eier in gut getarnte, bräunliche, kugelförmige Kokons, wobei die Eier in einem zusätzlichen inneren Kokon aufgehängt sind. Die Jungspinnen überwintern gut geschützt darin und verlassen im April/Mai ihre Kinderstube.

Hornissen

Während Hornissen ihre Brut von Insekten ernähren, nehmen erwachsene Tiere hauptsächlich Baum- und Pflanzensäfte auf, die sie sich durch „ringeln“ (nagen) an jungen Ästen beschaffen.