Heute in den frühen Morgenstunden …
… sammelten sich tausende Stare auf Strommast und -leitung vor unserem Haus.
Ein Körbchen voll Fasern verarbeiten macht mit den Handkarden ja Spaß, wenn allerdings zwei große Körbe voll da stehen, muss etwas anderes her. Angeregt durch die Diskussionen rund um das blending bord bestellte ich mir bei Tom Walther 30 cm feinen Kardenbelag ( meine Kardiermaschine ist zu grob ).
Das Kardenbrett ist noch nicht fertig, aber heute war so tolles Wetter, da mußte ich es einfach ausprobieren: die Kardenmatten, meine feine Handkarde und wunderschöne Leonberger Fasern.







Die kurzen Röllchen sind von der Handkarde, die langen von der Matte.
Das Kardieren geht zwar auch ohne Brett schon sehr gut, aber es muss trotzdem
eines drunter, ab Montag sind ja Ferien ….
.. aus diesem Garn …



Die bunte Polwarthfaser wurde mit wenig Drall etwas dicker gesponnen und
mit dünn gesponnenem Corridale gezwirnt.
…. dafür musste die Nusshecke weichen.

Sie bot Sicht- und Windschutz, als die Buchenhecke im Hintergrund noch klein war.
In den ersten Jahren gab es auch Blüten und Nüsse, aber irgend wann waren die Sträucher zu groß und mussten geschnitten werden, und vorbei war es mit Nüssen.
Nun übernimmt die Buchenhecke den Windschutz und wir konnten endlich einen Staketenzaun bestellen. Noch sieht das kleine Beet hinten rechts etwas leer aus
mit den drei Beerenstämmchen, aber schon im Frühjahr werden direkt am Zaun die verschiedensten Osterblumen sprießen, die ich mir von Hex mitgebracht habe….
und vor die Osterglocken kommen Mignon-Dahlien für die Bienen …
und für mich zum Färben.

In einer dunklen, klaren und warmen Nacht gingen wir auf „Nebelsuche“
und konnten tolle Photos schießen. Mehr dazu hier : Eifel-Astronomie.
Hier einmal ein kleiner Überblick über unsere Mitbewohner,
die morgens und abends lautstark nach Futter rufen.
Neben den vier Aquarien und den drei Labradors wären da zunächst die Grünleger, die sich bei diesem heißen Wetter am liebsten unter den Büschen verstecken. Deshalb kann ich jetzt nur das selbstgebaute Hühnerhaus zeigen:
Hinter der linken Türe befinden sich zwei Nester und z. Z. eine Glucke.
Auch die anderen Hühner wie Brahmas, Australorps und Marans zeigen sich nur selten.
Die Hühnerküken suchen ebenfalls den Schatten, ob groß …
… oder klein.

Auch die jungen Wachteln genießen die Sonnentage im Schatten
10 Tage alt

und 40 Tage alt
Draußen bei den Schafen stehen die Gänse.

Die einzigen, die nicht gefüttert werden wollen,
zumindest jetzt noch nicht, sind die Bienen.
Sie haben ihren eigenen Blog : Eifel-Bienen